Brust-MRT: präzise Bildgebung für mehr Sicherheit
Die Magnetresonanztomographie der Brust ist ein besonders sensibles Verfahren zur ergänzenden Untersuchung bei unklaren Befunden oder erhöhtem Brustkrebsrisiko. Sie ergänzt die Mammographie und den Brustultraschall und liefert detaillierte Aufnahmen – ganz ohne Strahlenbelastung.
Wann ist eine Brust-MRT sinnvoll?
- Früherkennung von Brustkrebs, auch bei dichtem Drüsengewebe
- Abklären von auffälligen Befunden, z.B. bei Mikrobiopsieverfahren mit Nadel
- Beurteilung des Ausmaßes einer bereits diagnostizierten Läsion
- Kontrolle von Brustimplantaten
- Verlaufsbeobachtung bei bestehenden Erkrankungen
Warum sollte man sich einer Brust-MRT unterziehen?
- sehr hohe Bildgenauigkeit: Macht Anomalien sichtbar, die bei anderen Untersuchungen nicht erkannt werden
- Strahlungsfrei und Nicht-invasiv
- Empfohlen als Präventivuntersuchung bei familiärer Vorbelastung
So läuft die Untersuchung ab?
Sie liegen auf dem Bauch, die Brust liegt in einer speziellen Spule. Die Untersuchung dauert 20-40 Minuten. In den meisten Fällen wird ein Kontrastmittel verwendet, um verdächtige Veränderungen noch besser darstellen zu können. Wichtig: ruhig liegen bleiben, um genaue Ergebnisse zu erhalten.
Wenn eine starke familiäre Vorbelastung mit Brustkrebs besteht, eine gründlichere Untersuchung der Brustimplantate erforderlich ist oder verdächtige Läsionen durch Mammographie/Ultraschall näher bestimmt werden müssen, ist das MRT der Brust eine effiziente und sichere Untersuchungsmethode.